Leonore Lerch

Psychotherapie Supervision Coaching

„Roter Faden“

Ein „Roter Faden“ in meiner Arbeit ist der spezielle Fokus auf Grenzen, Grenzbereiche und Übergänge menschlicher Erlebens- und Ausdrucksformen.

Gesundheit – Krankheit / Sinn – „Wahn“-Sinn / Natur – Kultur / Männlich – Weiblich / „Einheimisch“ – „Fremd“ / Schwarz – Weiß / Leben – Tod etc.

In unserer westlichen Kultur werden unterschiedliche Perspektiven meist als Gegensätze, Polaritäten, als „Entweder – Oder“ betrachtet. Man kann sie aber auch als ein Kontinuum oder relative Standpunkte bzw. Erlebensformen in einem Raum der Vielfalt und Komplexität sehen.
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in „Entweder-Oder“ weitet sich zu einem „Sowohl-als-auch“, aus Grenzen entstehen Übergänge …

Geschlechtergrenzen werden innerhalb der Medizin sowie im persönlichen Erleben, sehr unterschied-lich definiert, wahrgenommen und empfunden.
Kulturelle Grenzen verlieren angesichts der zunehmenden Globalisierung ihre als eindeutig angenomme-nen Konturen.
Grenzen zwischen Gesundheit und Krankheit erweisen sich als komplexes Auftreten und Verschwinden veränderlicher Phänomene und Befindlichkeiten auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene.

Das Arbeiten mit sowie an Grenzen und Übergängen unter den Aspekten der Gleichzeitigkeit, Vieldeutigkeit und Veränderlichkeit von Prozessen kann wesentlich zur Entfaltung und Integration menschlicher Potentiale beitragen.