Leonore Lerch

Psychotherapie Supervision Coaching

Forderungen an die Gesellschaft

  • Verstärkte Förderung von Veranstaltungen und Projekten von und für Schwarze Menschen.
  • Herstellung von multikulturellem Spielzeug für Kinder. Herstellung von Spielsachen und Kinderbüchern, die auch Schwarze Frauen und Männer in nicht-rassistischer und nicht-sexistischer Weise repräsentieren.
  • Den Begriff „Schwarz“ positiv besetzen, am Beispiel USA: „black power“, „black is beautiful“.
  • Ersatz des Begriffes „Schwarz“ in Zusammenhang mit negativer Konnotation durch andere Begriffe z.B. „Schwarzgeld“, „anschwärzen“, „schwarzsehen“, „SchwarzfahrerIn“ etc.
  • Mehr Sensibilität für rassistische und sexistische Übergriffe; Zivilcourage, gleich vor Ort dagegen Stellung zu beziehen.
  • Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Machtverhältnissen und dem Beziehungsverhalten in bikulturellen Partnerschaften.
  • Abschaffung von stereotypen Bildern, die die „Überlegenheit“ Weißer gegenüber Schwarzen zu begründen und zu untermauern versuchen.
  • Wertschätzung und Respekt gegenüber Schwarzen Menschen,
  • Als erwachsene Person selbstverständlich erwarten können von unbekannten weißen Menschen mit „Sie“ angesprochen zu werden.
  • Keine Fragen gestellt bekommen, die auch weißen Frauen in der Regel als „grenzüberschreitend“ oder „dumm“ empfinden würden.
  • Keine instrumentalisierenden Körperberührungen „aus Neugierde“ z.B. der Haare.
  • Keine Stellvertretung durch weiße Menschen, sondern Unterstützung.
  • Sensibilisierungsmaßnahmen zum Thema Interkulturalität und Diversität
  • Zugang für Schwarze Frauen zu allen öffentlichen Institutionen; politische Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen
  • Zivilcourage im Alltag statt Wegzuschauen.